Ein Wintergarten verspricht ein Ruhe und Frieden inmitten des eigenen Hauses. Oft kommt es vor, dass ein anstrengender Arbeitstag zu Ende geht und es einfach an Rückzugsorten fehlt. Ein Wintergarten kann hier Abhilfe schaffen. Mit einer Vielzahl tropischer Pflanzen, effektvoll eingesetzten Licht und bequemen Sitzmöbeln aus natürlichen Materialien findet ein jeder hier seine Ruhe. Wie schön wäre es doch inmitten eines solchen Paradieses im eigenen Haus die Füße hochzulegen und die Seele baumeln zu lassen? Ein Wintergarten muss dabei noch nicht einmal teuer sein. Wer ein großes Maß an handwerklichem Geschick aufweist, kann unter Umständen den größten Teil der Arbeit selbst übernehmen.
Bevor es an den Bau des Wintergartens geht, sollte zunächst die Planung erfolgen um welchen Typ Wintergarten es sich am Ende handeln soll. Zur Auswahl stehen hierbei drei verschiedene Typen:
Bevor mit dem Bau des Wintergartens begonnen werden kann, muss das Fundament gegossen werden. Die Funktionen des Fundamentes sind:
Das Fundament wird zumeist als Streifenfundament gegossen. Dies sollte in jedem Fall mindestens einen Meter tief unter die Außenwände gegossen werden. Teil die zu der inneren Fläche gehören sollten mit dämmenden Materialien zum Frostschutz ausgelegt werden. Darüber erfolgt der Guss einer Betonplatte. Innerhalb dieser sollte ebenfalls eine Schweißbahn Bitumen verlegt werden, um vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen. Auch der Rand ist für den Eintritt von Feuchtigkeit gefährdet. Der Einbau einer Dampfsperre schafft hierbei Abhilfe. Eine Perimeter-Dämmung mit Frostschürze wird hierbei eingesetzt. Bevor es nun weiter mit der Anbringung des Estrichs und der Wärmedämmung geht sollte nun die eigentliche Wintergartenkonstruktion aufgebaut werden. Nach dem Bau des Konstrukts kann Estrich, die Wärmedämmung sowie der gewünschte Bodenbelag aufgebracht werden.
Für die Konstruktion des Wintergartens haben sich insbesondere drei Materialien als besonders geeignet herausgestellt. Hierbei handelt es sich um Holz, Aluminium und Kunststoff. Holz gehört zu den etwas teureren Materialien und bedarf einer regelmäßigen Pflege in Form von Lasuren. Diese Pflege dankt es mit einer großen Robustheit und Langlebigkeit. Aluminium ist noch relativ neu als Material, hat sich aber durch seine herausragenden Eigenschaften bereits einen Namen gemacht. Aluminium ist äußerst beständig, robust und bedarf kaum Pflege. Über die Jahre hinweg werden hochwertige Wintergärten aus Aluminium beispielsweise von Sunshine.de ihr Gesicht kaum verändern. Kunststoff ist das günstigste Material. Auch Kunststoff ist sehr robust und langlebig. Allerdings kann es im Laufe der Jahre vergilben. Manche Kunststoffe neigen ebenfalls zum Verziehen bei ungünstigen Witterungsverhältnissen über die Jahre.
Jetzt wo der Wintergarten steht, da fehlt nur noch die Einrichtung des Inneren. Hierbei sollte das Augenmerk besonders auf die Natur und natürliche Farben und Materialien gelegt werden. Holz und Rattan sind hierbei die zeitlosen Klassiker und versprechen ein gemütliches Ambiente, das einem Urlaubsort gleich kommt.